Die Zeiten, in denen der Lotus-Effekt den Reinigungsaufwand reduzieren oder gar überflüssig machen sollte, sind wohl vorbei.
Wer eine Anlage nur wenige Jahre nicht gereinigt hat, den überzeugt meist ein Blick auf sein Ertragskonto von der Notwendigkeit.
Egal wie "sauber" die Umweltbedingungen sind. Und es gibt Extreme. Regenwasser ist zwar weich, aber nie sauber. Spült es über die Flächen, bleiben stets Rückstände. Diese Ablagerungen addieren sich mit jedem neuen Regen zur echten Geldbremse. Ganz hartnäckig ist der Schmutz durch Vogelkot und Pollen. Auf dem Lande, insbesondere bei landwirtschaftlichen Betrieben mit Tierhaltung, lassen sich zudem Ammoniakdämpfe, Pollen und aufgewirbelter Staub gerne als klebriger Schmutzfilm nieder. Auch spielt die Neigung der Flächen eine große Rolle. Je geringer der Neigungswinkel der Flächen desto mehr Reinigung ist erforderlich.
Die Leistungsverluste durch Verschmutzung werden oft unterschätzt. Sie betragen nach Berichten aus der Praxis zwischen 10 und 30% ; sind die lokalen Verhältnisse besonders ungünstig sogar weit mehr. Gereinigt werden muss immer. Entscheidender Faktor für die Häufigkeit ist das örtliche Anschmutzungsverhalten.
PV- und Solar-Flächen sind zwar härter als Fensterglas, aber herkömmliche Glasscheiben sind geradezu rau im Vergleich zu PV-Modulen. Die sehr glatten, ebenen Oberflächen von solarthermischen Kollektoren und Solarmodulen sorgen dafür, dass möglichst kein Sonnenstrahl gebrochen wird. Sie bestehen aus thermisch gehärtetem Glas und sind somit gut geeignet für eine wischende oder bürstende Reinigung.
Oft sind die Anlagen schwer erreichbar, weil beim Bau nicht an die Begehbarkeit für die Reinigung gedacht wurde. Und nicht zuletzt steigt das Risiko mit der Häufigkeit der Reinigung. Es sind also einige überlegungen notwendig, um Schäden und Geldverluste zu vermeiden. Schrubber, Wasser und Do-it-yourself sind da keine gute Empfehlung.
Wenn schon weiches Regenwasser nicht funktioniert; normales Leitungswasser geht gar nicht. Hierin sind all die Stoffe enthalten, die man absolut nicht auf der Fläche haben will: Kalk und andere Mineralien hinterlassen Flecken und Schlieren. Kalk kann sich bei extremen Bedingungen sogar in Glas einbrennen. Die Trocknung ist außerdem langsam und damit anfällig für eine vorzeitige Verstaubung.
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